Was war das denn für ein Jahr 2016! Es ist so viel in der Welt passiert und auch in meinem Leben hat sich einiges getan. Nach einer Woche im Jahr 2017 wird es mal Zeit das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Ich möchte in diesem Beitrag auch nicht zu detailliert auf die ganzen Geschichten eingehen, sondern nur nochmal das Jahr kurz dokumentieren und euch grob zeigen, was passiert ist.
Am Anfang des Jahres war ich noch im verschneiten Schwarzwald und habe dort das stressigste Semester in meiner Studentenlaufbahn erlebt. Ja es gibt stressige Tage als Student, wo man auch mal vor 8 Uhr in der Hochschule oder Universität sein muss. Ich habe mit meiner Projektgruppe ein sehr spannendes Projekt für ein großes Unternehmen zu Ende gebracht. Dort konnte ich einiges über Projektmanagement und Videoproduktion lernen. Auch wenn das letztere wohl nicht mein Lieblingsthema ist, werde ich mich dort evtl. noch ein paar Mal austoben. Außerdem war es das letzte Semester mit der besten WG der Welt, weshalb ich das letzte gemeinsame Semester eventuell besonders wahrgenommen habe. Meine Geburtstagsfeier war ein toller Höhepunkt, aber auch der Ausflug auf das Frühlingsfest in Stuttgart darf nicht unerwähnt bleiben!
Somit war das Semester im Schwarzwald vorbei und es ging ins Ausland in die Niederlanden zu unseren orangenen Nachbarn, was für mich schon ein großer Schritt gewesen ist und sich im Nachhinein als eine tolle Erfahrung aufweist. Natürlich gab es in den Niederlanden auch Höhen und Tiefen. Unglaublich nette und facettenreiche neue Menschen kennengelernt, eine Woche ohne Strom überlebt (definitiv eine Grenzerfahrung), ein paar Tage in Berlin verbracht, ein kleiner Tagesausflug nach Hamburg und nun steht noch eine Konferenz Ende Januar in Finnland an. Ich bin auf alle Fälle an meine Grenzen im Ausland gestoßen und habe mich dort weiterentwickelt. Schon seit einigen Jahren wollte ich unbedingt die Erfahrung „Auslandssemester“ machen und ich muss sagen, dass ich es jedem nur weiterempfehlen kann, da man dort so viele Erfahrungen macht, welche einem persönlich sicherlich weiterbringen werden. Sicher kommt man an seine Grenze, aber man muss auch mal aus der berühmt berüchtigten Komfortzone ausbrechen oder nicht?!
Apropos weiterbringen und Entwicklung. Ab März werde ich wieder im Schwarzwald für ein Semester studieren und dort mich um meine Thesis kümmern, ein paar Kurse belegen und vielleicht noch ein paar Webprojekte starten. Seid also gespannt und erinnert mich gerne daran, dass ich diesen Blog nicht vernachlässige, Das steht zumindest auf meiner Liste der Vorsätze, obwohl ich nicht der Fan von Vorsätzen bin, da man die meisten eventuell doch nicht einhält. Ihr werdet also wieder von mir hören und vielleicht wird auch die ein oder andere Umgestaltung auf diesem Blog und meiner Website stattfinden. Würde mich natürlich über Kommentare eurerseits freuen.